Freiwillige Feuerwehr hielt ihre Jahreshauptversammlung

In der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Großwenkheim konnte Vorsitzender Johannes Röß im Sportheim rund 40 Mitglieder, dazu Bürgermeister Helmut Blank, Kreisbrandinspektor Edwin Frey und Kreisbrandmeister Guido Schneider begrüßen. In seinem Rückblick zeigte sich Röß mit dem Jahr 2015 „sehr zufrieden.“ Er hob noch einmal die Einweihung des neuen Gerätehauses am 9. und 10. Mai hervor. „Das war ein Wahnsinnsaufwand, der hier betrieben wurde“, sagte der Vorsitzende. Dieses Fest habe ihm einige schlaflose Nächte bereitet. Sein Dank galt allen Helfern für ihre „tolle Unterstützung.“

Auch an den guten Erlös bei der Aktion Sternstunden erinnerte Röß. Die Feuerwehr wolle am 9. Februar den Kinderfasching wiederbeleben und im Sommer sei ein Feuerwehrfest an der Scheune geplant. Einen detaillierten, chronologischen Rückblick erstattete Kommandant Michael Gessner. Die FFW habe im letzten Jahr 16 freiwillige Tätigkeiten geleistet und war bei zehn alarmierten Einsätzen vor Ort. Stolz sei er auf die Ausbildung von 18 Kameraden im digitalen Bereich, ebenso auf das Ergebnis des Jugendtages. Im August kamen 11 Jugendliche, davon sieben Mädchen, zur Feuerwehr. Zur Zeit verfügt die FFW Großwenkheim über 50 aktive Kameraden und 11 Anwärter. Gessner dankte besonders Ludwig Bieberich für die Ausbildung der Fahrer. „Wir brauchen dringend ein neues Mehzweckfahrzeug, da das vorhandene schon deutlich mehr als 20 Jahre auf dem Buckel hat“, appellierte Gessner auch an die Stadt. Bei der Begehung des Gasthauses „Adler“ und des Kindergartens konnten für beide Seiten wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden. Gessner dankte auch Johannes Röß und Peter Ziegler, die in Eigenregie eine Atemschutzüberwachungstafel erstellt haben. „Nach der hohen Belastung durch die Bautätigkeiten ist uns ein guter Start in die intensive Ausbildung gelungen“, sagte Gessner. Sein Dank galt der Stadt und KBI Edwin Frey, der letztmals in Großwenkheim an einer Jahreshauptversammlung teilnahm, da er mit Erreichung der Altersgrenze von 63 Jahren in diesem Jahr aus dem Amt ausscheide. Atemschutzleiter Peter Ziegler berichtete von derzeit zehn Atemschutzträgern. Jugendleiter Leo Pfennig freute sich besonders, dass im August 2015 11 Neulinge zur FFW kamen und die Gruppe jetzt 15 Jugendliche umfasse. Die 11 Neulinge erhielten  T-Shirts. Uwe Ankenbrand erstattete den Kassenbericht. Grußworte sprachen Bürgermeister Helmut Blank und KBI Edwin Fey, der sich für die achtjährige „effektive und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ mit der FFW Großwenkheim herzlich bedankte.

JHV 2016 FFW-Großwenkheim
Einführung der Jugendlichen in praktische Tätigkeiten durch Leo Pfennig und Werner Denner (ganz rechts).

Aktualisiert (Donnerstag, den 04. Februar 2016 um 13:34 Uhr)