Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft

Problemlos und zügig verlief die turnusgemäße Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Großwenkheim im Gasthaus Sotier, an der 25 Jagdgenossen mit einer Fläche von 309,91 Hektar teilnahmen. Vorsitzender Martin Geßner berichtete über verschiedene Maßnahmen in der Großwenkheimer Flur.

So wurden zwei Gräben ausgebaggert und verschiedene Feldwege auf einer Gesamtlänge von 1920 Meter mit Schotter aufgebaut. Für die Gesamtkosten erhielten die Jagdgenossen von der Stadt Münnerstadt die beantragte Summe von 2800 Euro. Auf Beschluss der Versammlung verbleibt der Reingewinn zunächst auf dem Vereinskonto. Einstimmig wurde von der Versammlung die Aufnahme von Patrick Hein als neuen Mitpächter von Otto Klein im Jagdbogen zwei für die restliche Pachtdauer beschlossen. Der Antrag des Vorstands für den Unterhalt der Wirtschaftswege, Randstreifen und Gräben in Höhe von 3000 Euro wurde einstimmig genehmigt. Martin Geßner informierte erneut über die afrikanische Schweinepest, die weiter auf dem Vormarsch ist. Die Erreger wurden mit ziemlicher Sicherheit von Menschen nach Europa eingeschleppt. „In Belgien wurden bereits 245 Fälle bestätigt, der letzte am 11. Januar 2019“, sagte Geßner. Seit Anfang Januar 2019 liegt der Jagdgenossenschaft das forstliche Gutachten zur Situation der Waldverjüngung vor. „Alle Jagdgenossenschaften im Stadtgebiet haben Widerspruch gegen die Ausweisung der Mountainbike-Strecke „Lauertalrunde“ gestellt“, sagte Geßner. Für die Aufstellung einer neuen Sitzgruppe im Flurbereich „Bauholz“ bedankte sich der Vorsitzende besonders bei Karlheinz Geßner und Norbert Ziegler.