Seit 25 Jahren gibt es die Lichtstubenmusik


Feste muss man feiern wie sie fallen. Dieses Sprichwort gilt besonders für einige Musiker aus Großwenkheim. Kaum zu glauben, seit nunmehr 25 Jahren gibt es die „Lichtstubenmusik“ und das war natürlich ein höchst willkommener Anlass, nicht nur kräftig zu feiern, sondern bei einer Rundfahrt durch das Dorf an mehreren Stationen die beliebte Lichtstubenmusik zu machen und dabei die beanspruchten Organe entsprechend zu ölen, damit sie mindestens noch weitere 25 Jahre durchhalten.

Die Ziele bei der Rundfahrt steuerte Vater Edmund Reinhard mit einem altgedienten, noch immer zuverlässigen Eicher, Baujahr 1965, an, begleitet von den Enkeln Rosina, Elenor und Gregor. Die etwas längere Hauptfeier gab es anschließend im altehrwürdigen „Häusle“ mit spontan erschienenen Gästen unterschiedlicher Altersklassen. Gegründet hatten die Lichtstubenmusik vor einem Vierteljahrhundert in Großwenkheim die Brüder Michael und Marco Geßner, die Brüder Heiko und Martin Reinhard, zugleich Cousins, sowie Rainer Fries, allesamt Vollblutmusiker. In dieser Zeitspanne gab es unzählige Auftritte mit Blasmusik bei den unterschiedlichsten Anlässen. Bei der zünftigen Jubiläumssause wurde das Gründungssquintett verstärkt von Vater Otto Geßner und Christian Gehring. Auf den Bildern von heute und damals sind  Alterungsfortschritte nur in Nuancen festzustellen. Zünftige Musik hält eben jung!